Leasing für Studenten – Wie lohnenswert ist diese Möglichkeit?
Als Student ist man bekanntlich in finanzieller Hinsicht nicht immer auf Rosen gebettet. Gerade am Anfang des Studiums kann es schwer sein, die Kosten für ein Auto oder andere notwendige Anschaffungen zu decken. Eine Möglichkeit, die in diesem Zusammenhang oft diskutiert wird, ist das Leasen von beispielsweise einem Auto. Doch wie lohnenswert ist diese Möglichkeit tatsächlich?
Wie funktioniert das Leasing?
Beim Leasing schließt der Leasingnehmer mit dem Leasinggeber einen Vertrag ab, in dem vereinbart wird, dass das jeweilige Objekt (z.B. Auto) für eine bestimmte Zeit genutzt werden kann. Der Leasinggeber bleibt in diesem Rahmen jedoch weiterhin der Eigentümer und der Leasingnehmer zahlt in monatlichen Raten eine Art “Miete”. Am Ende der vereinbarten Laufzeit besteht zudem meistens noch die Option, den Gegenstand käuflich zu erwerben.
Welche Vor- und Nachteile hat das Leasing für Studenten?
Zu den Vorteilen des Leasings gehört insbesondere, dass die monatlichen Raten niedriger sind als bei einer Finanzierung oder bei einem Kauf. Darüber hinaus hat der Leasingnehmer oftmals die Möglichkeit, sich ein neues Auto oder auch andere Gegenstände zu leasen, ohne dabei große Kreditsummen aufzunehmen – was für Studenten mit einem oft unregelmäßigen Einkommen von Vorteil sein kann.
Allerdings gibt es auch Nachteile: So bleibt der Leasinggeber nach wie vor Eigentümer des Gegenstands, was beispielsweise bei einem Auto bedeutet, dass strengere Auflagen bezüglich der Nutzung und der Wartung beachtet werden müssen. Auch kann am Ende der Vertragslaufzeit die Auszahlung einer Raten-Restsumme fällig werden.
Fazit
Alles in allem ist das Leasing für Studenten eine Option, die je nach individuellem Bedarf lohnenswert sein kann. Wichtig ist jedoch, sich genau über die Konditionen des jeweiligen Vertrags zu informieren und im Zweifelsfall auch einen Vergleich mit anderen Finanzierungsformen oder zu einem Kauf anzustellen.
